Die Entwicklung der Foilboards ist noch im vollen Gange und es wird noch viel ausprobiert, was man an den unterschiedlichen Konzepten und Formen der Hersteller sehen kann. Überhaupt ist das Angebot im Augenblick noch sehr überschaubar.
Grundlegende Designansätze haben sich jedoch mittlerweile heraus kristallisiert, so dass man sicher sein kann, dass das geplante Foilboard hinterher auf jeden Fall funktionieren wird, wenn man diese beachtet.
Für Einsteiger in die Welt der Hydrofoils – und das dürften im Augenblick noch 99,9% aller Kitesurfer sein – geht es sowieso erst einmal darum, den Start zu meistern und Halsen zu fahren. Erst später wird es interessant mit verschiedenen Foil-Profilen und Mast-Längen zu experimentieren, um höhere Endgeschwindigkeiten zu erzielen, noch früher ins Gleiten zu kommen oder die Agilität des Foilboards in der Welle zu steigern.
In der nachfolgenden Zusammenstellung werden die Designgrundlagen für die einzelnen Bestandteile eines Foilboards einmal aufgelistet. Die Informationen stammen aus diversen Foren (speziell die französischen Kitesurfer sind sehr engagiert) und Webseiten von Foilboard-Enthusiasten.
Auf Basis dieses Grundlagenwissens entwickle ich nun schrittweise mein erstes Foilboard in Hollow-Wood-Bauweise.