Aktuelles

  • Obwohl das Wave-SUP mit dem schlichten Lärchenfurnier schon sehr edel aussah, wollte ich gerne einmal das Beizen ausprobieren. Damit das Board in der grauen Ostsee ordentlich leuchtet, entschied ich mich für ein kräftiges Rot. Der eigentliche Beizvorgang gestaltete sich unproblematisch. Etwas Fleißarbeit erforderten die Kanten aus Pappelsperrholz-Kork-Verbund sowie Nose und Tail des SUPs, da die…

  • SUP-Boards in Hollow Wood Bauweise

    Während der Arbeit am Kitesurfboard, stand ich im Mai zum ersten Mal auf einem Stand-Up-Paddle-Board (SUP). Die Ausfahrt mit einem Freund auf der Schwentine bei Kiel machte Riesenspaß und wieder zu Hause angekommen, begann direkt an die Planung eines SUP in Hollow-Wood-Bauweise.

  • Kitesurfboard in Hollow Wood Bauweise (5) – Glasfaserlaminat

    Am Ende des Surfbrett-Selbstbaus steht das Laminieren. Im Gegensatz zu üblichen Surfbrettern dient die Glasfaserhülle bei der Hollow-Wood-Bauweise nicht der Stabilität sondern soll hauptsächlich die Wasserdichtigkeit des hohlen Holzkörpers gewährleisten. Bei den letzten Schritten wird es noch einmal richtig spannend – speziell wenn man noch nie vorher mit Verbundwerkstoffen gearbeitet hat. Alles ist möglich. Entweder…

  • ,

    Epoxy-Allergie

    Trotz Maleranzug, Gummihandschuhen und Gesichtsmaske hat es mich leicht erwischt. Beim Laminieren spritzte etwas Epoxidharz auf eine unbedeckte Hautstelle.

  • Kitesurfboard in Hollow Wood Bauweise (4) – Holzfurnier

    Nachdem das Board nach dem Shapen der Kanten nun seine endgültige Form gewonnen hat, wurden Ober- und Unterdeck per Vakuum zusätzlich mit einer Lage Nussbaumfurnier beschichtet.

  • Kitesurfboard in Hollow Wood Bauweise (3) – Holzblank

    Das Aufbringen der Decks stellte die größte Herausforderung dar. Während das Unterwasserschiff trotz Doppelkonkaven noch relativ problemlos zu verkleben war, wurde das Verleimen des Oberdecks zur Geduldsprobe, da sich der seitliche Radius als zu gering für die Biegefähigkeit der Sperrholzplatten heraus stellte. Hier half nur das Vorbiegen mit Wasserdampf und der Einsatz zahlreicher Spanngurte. Nachdem…

  • Kitesurfboard in Hollow Wood Bauweise (2) – Grundgerüst

    Die Hollow-Wood-Konstruktionbauweise ist die aufwendigste Art Surfbretter zu bauen. Die üblichen Alternativen mit PU-Schaumkern oder ausgehöhlten Balsa-Blanks sind wesentlich einfacher zu realisieren. Aufgrund der Komplexität der Skelettgerüstes sowie der großen Anzahl konstruktiver Knotenpunkte, bietet sich die Planung per CAD an.

  • Surf-CAD – Programmübersicht

    Der erste Schritt der Planung ist bei allen Bauweisen gleich. Man entwickelt den gewünschten Shape, wobei CAD-Programme die Arbeit sehr erleichtern. Es existieren derzeit drei Shape-Programme: Aku Shaper, BoardCAD und Shape3D.

  • Kitesurfboard in Hollow Wood Bauweise (1)

    Ein weißes Blatt Papier. Traum und Qual zugleich. Der erste Schritt ist der schwerste. Danny Hess gibt letztendlich den entscheidenden Impuls.