Am Wochenende hatten wir herrliches Wetter. Die sechs Grad Lufttemperatur fühlten sich in der Sonne fast mild an. Der Nordwind schwächelte leider etwas, aber mit einem 12er Kite war man in den kleinen Wellen ausreichend angepowert
Nachdem ich seit dem Sommer eigentlich nur NoNose-Boards gefahren bin, hatte ich zur Abwechselung mein 5,8’er mit dem Flammen-Furnier dabei.
Das Wetter war ein Traum. Besser kann man es Ende November kaum erwarten.
In den steilen, hüfthohen Wellen konnte man mit dem kleinen, kompakten Wellenreiter schön rumspielen. Das Hollow-Wood-Board mit Decks aus furnierten Pappelsperrholz sieht immer noch aus wie am ersten Tag und macht durch sein gutmütiges Fahrverhalten viel Spaß.
In punkto Performance und Amwind-Eigenschaften haben NoNose-Boards ganz klar Vorteile. Aber rein optisch ist eine spitze Nose immer schöner.
Kein Wachs auf dem Oberdeck. Freier Blick auf das Satin-Nussbaum-Furnier dank Windsurf-Standbelag.
Leider ist der Belag nicht besonders umweltfreundlich, aber ich wollte es unbedingt einmal ausprobieren. Der starke Grip ist gewöhnungsbedürftig und generell von Vorteil. In kabbeligen Bedingungen ist Wachs allerdings besser, da es etwas klebt und „erhabener“ ist.
Viel Platz auf dem Wasser. Hoffentlich gibt es in diesen Winter noch einige Tage wie diesen. Aber so warm wird es wahrscheinlich nicht mehr…
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