Hier gibt es ein sehr schönes und professionelles Video über das Shapen eines Alaia-Surfboards. Von A bis Z.
Der Film begleitet den spanischen Shaper Luko von Wegdeboards vom Zuschneiden des Holzrohlings bis zum Lackierung. Man erkennt auch sofort, was den Reiz beim Bau ausmacht. Einfaches Material, einfache Werkzeuge und eine simple Bauweise. Als Endergebnis erhält man ein puristisches, wunderschönes Board, was nicht nur zur Deko im Wohnzimmer taugt.
Seitdem ich vor vorletzten Sommer zum ersten Mal beim Kitesurfen mit einem Alaia unterwegs war, lässt mich der Reiz auch nicht mehr los. Die Fahreigenschaften sind erstaunlich gut und man hat die ganze Zeit ein breites Grinsen im Gesicht.
Mein Alaia hielt leider nicht besonders lange. Mit wachsender Euphorie fing ich irgendwann an mit dem dünnen Surfboard zu springen. Irgendwann riss im Bereich der Konkave entlang der Faserrichtung. Ist auch irgendwie logisch.
Beim normalen Wellenreiten reicht die Stabilität eines einfach verleimten Paulownia-Bretts aus, wenn man Springen möchte, muss man es zusätzlich in der Querrichtung verstärken. Entweder durch einen mehrschichtigen Aufbau oder ein Laminat mit Glasfaser.
Ich habe mein Alaia mittlerweile repariert und freue mich auch die nächste Session.
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