Ich habe mein rotes Asymmetrical vor einiger Zeit durch ein Kork-Oberdeck veredelt. Nachdem ich es nun mehrfach gefahren bin, möchte ich einmal kurz die bisherigen Erfahrungen zusammen fassen.
Am Freitagnachmittag gab es überraschend Wind. Und das bei schönstem Sonnenschein.
Bei mäßigen fünf Windstärken und flacher Ostsee unternahm ich meinen ersten zaghaften Kiteversuch nach dem Abriss der Bizepsehne im Dezember. Und die angedübelte Sehne hielt. Endlich wieder surfen…
Gestern Nachmittag war ich noch gut zwei Stunden in Heidkate auf dem Wasser und die neuen Kork-Pads mussten zeigen, ob sie halten – oder nur schön aussehen.
Am Sonntagabend kam ich erst spät an den Strand. Als ich um 18 Uhr in Heidkate ankam, war der Parkplatz nahezu leer gefegt, die Strandbesucher waren alle schon auf dem Weg nach Hause. Viel Platz und Ruhe, um das neue Alaia auszuprobieren.
Der Wind kam böig mit 14-20 Knoten aus West und die „Wellen“ waren maximal kniehoch. Surfbedingungen, bei denen normale Wellenreiter nur noch begrenzt Spaß machen und man auch mit Twintips richtig springen kann, weil der Lift schwach ist. Alaia-Time!
Im Angesicht der dürftigen Windaussichten für Himmelfahrt, war die Motivation hoch das letzte kleine Windfenster am Mittwochmorgen zu nutzen.
Und das frühe Aufstehen hatte sich gelohnt. Als wir um sieben Uhr am Strand in Kalifornien standen, wurden wir mir knapp einem Meter hohen Wellen und konstantem Westwind belohnt.
Wir nutzten den Vormittag, um einmal drei völlig verschiedene Surfboardtypen und -bauarten zu fahren und miteinander zu vergleichen.
Am Donnerstag bin ich kurz entschlossen Kitesurfen gegangen. Zweistellige Temperaturen im Dezember, das muss man ausnutzen!
Sechs Windstärken, moderate Wellen mit rund einem Meter Höhe und relativ viel Sonnenschein. Der gestrige Tag war perfekt, um das asymmetrische Directional zu testen.
