Irgendwann träumt jeder Surfer diesen Traum. Den Traum vom perfekten Surfbrett. Perfekt auf den eigenen Fahrstil abgestimmt. Und am besten mit den eigenen Händen gebaut.
Die Auswahl in den Surfshops ist riesig. Die Surfindustrie bietet für jedes Einsatzgebiet die passenden Boards an, häufig sogar in unterschiedlichen Längen und Volumina für verschiedene Körpergewichte. Aber irgendetwas stört immer. Meistens die knallbunten, kleinteiligen Grafikdesigns, manchmal qualitativ minderwertige Anbauteile und gelegentlich das eigene Gewissen, wenn die Augen über die Kunststoffberge im Surfshop schweifen.
Dann überlegt man sich, welche Eigenschaften an einem neuen Brett wichtig wären und beginnt vom ersten selbst gebauten Surfboard zu träumen. Man beginnt im Internet zu recherchieren, man fragt Freunde, man fragt Freunde von Freunden. Man sammelt Informationen, Eindrücke, Fotos, Filme, Tipps. Man sieht Rückschläge von gescheiterten Selbstbauversuchen. Vor allem aber findet man viele euphorische Surfer, die stolz ihre eigenen Boards vorzeigen und ihr Wissen teilen. Weltweit.
Und dann beginnt man selbst.
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