Unterwegs mit dem geflammten Vanguard

Spiegelndes Wasser

Die Wellen ließen immer weiter nach, aber am vorgestrigen Nachmittag frischte der Wind noch einmal auf und bescherte uns  herrliche Bedingungen an der Südmole in Hvide Sande.

Diesmal nahm ich das kleine, geflammte 5,4’er Vanguard und war wiederholt erstaunt, wie deutlich der Unterschied zu einem klassischen Shortboard-Shape doch spürbar ist.

Für das Spielen in den hüfthohen Wellen, die kurz vor dem Strand teilweise sauber brachen, war das kleine Schwarze die perfekte Wahl. Wenn man möchte, kann man das Board auf der Stelle drehen. Ich hatte das Gefühl, dass ich viel dynamischer fahren konnte als mit dem 5,8’er, mit dem ich vorher in den höheren Wellen unterwegs war.

Der Wind war zeitweise etwas böig, aber ich hatte nie Probleme wieder ausreichend Höhe zu gewinnen, um neu Anlauf zu nehmen für die nächsten Wellen. Da machen sich wohl die parallelen Rails bemerkbar.

Schwarzes Surfbrett
Im Weißwasser gut zu erkennen, ansonsten eher nicht

Die schwarze, geflammte Optik sieht schon besonders aus – auch wenn sie durch das aufgebrachte Surfwachs etwas leidet. In der abendlichen Sonnen hatte ich jedoch stellenweise echte Probleme das Surfboard in den spiegelnden Wellen wieder zu finden, wenn es mich mal abgeworfen hatte. Im Weißwasser sieht man es dafür umso besser.

Der Shape macht echt Spaß. Ich glaube, ich baue mir demnächst noch ein weiteres Vanguard. 5,2′? 5,6′? Mal gucken…

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