Hollow Wood Longboard 9,0

ITOBU Hollow Wood Longboard 9,0

Durch die Bizepsehnenabriss hat sich die Fertigstellung leider etwas in die Länge gezogen, aber nun ist das Longboard endlich fertig geworden.

Ein paar Fotos vom 9,0’er, mit dem ich demnächst versuchen werde, ein paar Wellen in der Ostsee zu reiten.

Hollow-Wood-Konstruktion aus Sperrholz

Das komplette Innenleben inklusive der Decks ist aus Pappelsperrholz gebaut. Die Decks wurden abschliessend mit französischem Nussbaumfurnier aufgeleimt. Ich hatte das Glück einen Restposten von extrem breitem Furnier zu ergattern, welches für die komplette Breite ausreichte. Die Rails bestehen aus mehreren Pappelsperrholz und Kork.

ITOBU Hollow Wood Longboard 9,0
Klassische Outline mit breiter Nose und schmalem Tail
Nose aus Paulownia
Nose aus massivem Paulownia
Gelasertes Logo
Gelasertes Logo
Tail aus Paulownia mit integriertem Leash-Plug
Tail aus Paulownia mit integriertem Leash-Plug

Durch den Einsatz von Holzfurnier und dem empfindlichen Pappelsperrholz war leider ein abschliessendes Laminat mit Glasfaser notwendig. Und ich merke jedes Mal, wie meine Aversion gegenüber Glasfaser wächst.

Es ist ein Dilemma – einseits möchte ich gerne mit schönen Furnieren arbeiten und nicht nur Boards in Paulownia-Optik bauen, andererseits muss ich jedes Mal in den sauren Apfel beissen und die Boards zusätzlich mit einem Laminat versehen.

Ich werde mal ein paar Tests machen, ob man Furnier nicht vielleicht mit verdünntem Bootslack so durchtränken und imprägnieren kann, dass es auch bei kleinen Beschädigungen nicht aufquillt.

21 Antworten zu „Hollow Wood Longboard 9,0“

  1. Avatar von Surfdude
    Surfdude

    Bin gerade am Planen eines neuen Brettes, ein Haydenshape Cannon Single Fin Clone…
    Und ich möchte es auch einmal mit „günstigem“ Pappelsperrholz probieren.
    Welche Stärke nehmt Ihr (falls noch jemand außer Tobias mitliest)?
    Da ich innen und außen laminieren will (mit max. ca. 110g/m² Köper) bin ich am schwanken, ob 3 oder 4mm?
    5mm Balsa reicht auf jeden Fall, insbesondere falls es noch mit Kork beschichtet oder furniert wird; ich liebäugel deshalb mit 3mm…
    Das Woodboardforum.com ist übrigens leider Geschichte, und keiner weiß warum…; der einzige der es wissen könnte der technische Administrator meldet sich nicht mehr…
    Es gibt aber einen Versuch eines neuen Holzbrettforums, vielleicht schaut IHr ja mal rein, der LInk geht zu meinem jüngsten Bau, Dank Corona noch ungetestet…; Bliebt Gesund!
    http://forums.delphiforums.com/surfersover50/messages/?msg=162.62

    1. Avatar von Tobias

      Wenn ich mit Pappelsperrholz gearbeitet habe, habe ich meist 6mm für den Stringer und 4mm für die Rippen verwendet. Der 6mm-Stringer ist natürlich kontraproduktiv für den Flex, aber dieser ist bei Hollow-Wood-Boards sowie eher theoretischer Natur. Mit 6mm hatte ich aber immer das Gefühl, dass die Scoop-Rockerline tatsächlich erhalten blieb nach dem Verleimen auf dem Rockertable, bei 4mm hatte ich immer Zweifel.

      Auf jeden Fall jedes Pappelsperrholz-Teil auch Lücken in der Mittellage prüfen. Das sind ansonsten üble Sollbruchstellen. Sieht man leider meist erst, wenn man alles zugesägt und gebohrt hat. Sollte man in diesen Fällen einfach zuspachteln.

      1. Avatar von Surfdude
        Surfdude

        Danke für die Info! Ich dachte aber mehr an die Deck und Bottom Stärke. 3mm innen und außen laminiert hält höchstwahrscheinlich, aber bei 3mm hätte ich beim Furnieren Angst, dass sich die dann das erst nur 1x innen laminierte Deck beim Furnieren im Vakuum zwischen den Rippen etwas senkt. Oder hast Du erst das Deck mit Glasfaser laminiert und dann das Furnier aufs Laminat aufgebracht?
        Alternativ wäre auch möglich erst zu furnieren und dann das Deck auf die Rippen zu kleben. (Was aber mit Innenlaminierung nicht gelingen würde, dass Sandwich wäre dann warhscheinlich zu steif um die Stringer und Rib KOnturen anzunehmen (?))

        1. Avatar von Tobias

          Ja, die Angst vor Beulen in den Decks ist berechtigt, wenn die Holzstärke zu gering ist. Ich habe einmal ein Shortboard mit 4 mm Pappelholz-Decks gebaut und diese abschliessend furniert. Das hat gut funktioniert.

          Das Board habe ich übrigens nur mit 3 Schichten Bootslack versiegelt und fahre es bis heute. Nie Probleme mit Wassereinbrüchen gehabt!

  2. Avatar von Flo

    Hallo Tobias,

    ich baue gerade ein composit-board mit Furnier außen. Ich wollte das ganze mit Bootslack überziehen, da der bereits sehr feste Aufbau kein Laminat nötig hat. Jetzt erwähntedt du aber, dass das Funier dann aufquillt. Nun bin ich mir unsicher, was ich tun soll. Auf Epoxy habe ich auch keine Lust.
    Hat’s du schon einen Möglichkeit gefunden, das anders hinzubekommen? Verwendest du ansonsten immernoch den biopin Bootslack?
    Wäre toll, wenn du mir einen Tip geben könntest.

    Viele Grüße,

    Flo

    1. Avatar von Tobias

      Das ist eine schwierige Frage. Mein 5,8’er Directional, welches ich seit über zwei Jahren regelmäßig fahre ist nur mit Bootslack versiegelt – und sieht immer noch top aus. Bei meinem erster Vanguard hatte ich hingegen mehrfach Probleme mit Kirschnern. Bei den neuen Longboards bin ich wegen des saugenden Korks auf Nummer sicher gegangen und habe sie laminiert.

      Generell würde ich sagen, dass man ab drei Schichten Bootslack ziemlich sicher ist und kein Epoxy benötigt.

      1. Avatar von Surfdude

        3 Schichten Bootslack…, wo liegt da eigentlich der Vorteil gegenüber Epoxy (ohne Glas, nur als Versiegelung). Auch Bootslack ist leider oft Chemie, die auch bei dem einen oder anderen Allergien auslöst?
        Mal abgesehen von der Chemie, sind die mechanischen Eigenschaften von Bootslack denen von Epoxy überlegen, wenn es nur ums Versiegeln geht? Z.B. härter, aber dennoch elastischer, bei gliecher Dicke leichter etc.
        Ich weiß zwar von Tobias begründeter Abneigung gegen Epoxy, aber ist Lack dann wirklich „besser“?

        1. Avatar von Tobias

          Nachdem ich einmal einen Ausschlag von Epoxy hatte, bin ich diesbezüglich ziemlich sensibilisiert und greife lieber zu Alternativen.

          Wenn ich von Bootslack spreche, meine ich meistens Biopin, welcher auf Leinölbasis hergestellt wird. Er ist die ökologischste Lösung, die ich kenne – unmd richt sogar noch gut. EIn Vorteil bei kleinen Werkstätten oder Arbeiten im Winter, wenn man nicht ewig lüften möchte. Leider benötigt er etwas länger, um zu trocknen. Das zerrt an den Nerven, den am Ende möchte man dann doch möglichst schnell das neue Board ausprobieren. :-)

          Ansonsten benötigt man generell bei Epoxy zusätzlich einen UV-Schutz, wodurch man sowieso häufig zu Bootslack greift. Deswegen ist es aus meiner Sicht wirtschaftlicher gleich zu Bootslack zu greifen, da man weniger Töpfe aufmachen muss und weniger kleine Restmengen entsorgen muss. Ich versuche immer alles möglichst simpel zu halten.

          @Surfdude: Nimmst du nur Epoxy?

          1. Avatar von Surfdude

            Mehr oder weniger bis jetzt „Ja“.
            Ich hab aber auch den Verdacht wegen Allergie, nachdem ich beim letzten Brett eine schuppige Stelle auf dem Augenlid hatte….
            Ich hab mal ein Brett ganz ohne versucht, mit wachs und Lanolin, aber die Konstruktion hielt das Testpaddeln im See nicht aus…
            Im Moment hab ich ein „undichtes“ in Poertugal stehen, was ich mit Epoxy demnächst abdichten will.
            Für mich ist Epoxy aber momentan nicht wirklich ersetzbar; seit dem letzten, dem Undichten, hab ich den Geschmack an „so leicht wie möglich“ gefunden. Und der Weg mit Hollow Frame Balsa und leichtestes Innen und Außenlaminat scheint vielversprechend. Das 8’3″ wiegt weniger als 4,5 kg und ist megastabil (nur momentan „undicht“ :) )
            Und fürs Laminat brauchs ein Harz, wobei ich „Bioharze“ vielleicht beim nächsten Probieren sollte…
            Oder mal ein 50er Glas mit Bootslack laminieren???

          2. Avatar von Tom Kaiser
            Tom Kaiser

            Hi, jetzt schreibe ich auch mal was. In den 80ern habe ich mal eine Stryropoorboard aus Epoxy, Kevlar und Glas gebaut, damals als Schüler und noch ohne Internet absolut ahnungslos der Chemie gegenüber habe mir nach gebrauch von ungeigneteten Schutzhandschuhen ein paar allergische Reaktionen zugefügt. Zur Zeit nutze ich Sicomin SR5550, bisher sind die Reaktionen auf der Haut ausgeblieben wenn ich zufällig mal an das Zeugs komme. Habt Ihr schon mit den „Green“-Epoxy herumexpereremetiert? Bootslack: Epiphanes hatte ich letztes Jahr im Gebrauch. Die Gebrauchsanweisung ist für die Katz, da man niemals den Lack ohne starke Verdünnungen verarbeiten darf, sonst braucht der Anstrich viele Tage um wirklich trocken zu werden. Also werde ich Epoxy mit nur ein oder zwei Schichten Bootslack anstreben. Ich finde Hochglanz bei Holzbrettern schon fast zwingend :-) daher ist Epiphanes nicht die beste Wahl, 2K Lacke evtl. eher. Diese sind jedoch recht unelastisch!? Wie man sich dreht…

            1. Avatar von Tobias

              Ich habe bisher gute Erfahrungen mit Greenpoxy von Timeout gemacht. Einzig die Trockenzeit war ein paar Stunden länger, bis es komplett ausgehärtet war. Das könnte aber auch an tieferen Temperaturen in der Werkstatt gelegen haben. Ich bin mir nicht mehr sicher, wann ich laminiert habe.

              Ansonsten passe ich tierisch beim Hantieren mit Epoxy auf, aber ich würde auch sagen, dass es bei Hautkontakt unkritischer ist. Dieser lässt sich leider nie komplett vermeiden – beim Ausziehen der Handschuhe oder beim Hochrutschen der Ärmel bekommt man schon einmal Epoxy ab. Ich hatte mit Greenpoxy noch keinen Ausschlag.

              Echten Hochglanz bekommt man mit Epoxy nicht hin, dafür ist es zu dickflüssig. Hier muss man auf Bootslacke zurückgreifen, die auch für den notwendigen UV-Schutz sorgen.

              Epiphanes habe ich vor Jahren einmal verwendet und wegen des extremen Geruchs einen ordentlichen Einlauf von meiner damaligen Freundin eingehandelt. Dann lieber Biopin! Der ist allerdings nur 1K.

  3. Avatar von Andi

    Hallo Tobias,
    bei was für einem Endgewicht bist du mit dem 9.0 herausgekommen?
    Mein 9.0 wiegt knapp 13 Kilo. Deck und Bottom sind aus 5mm Lärchenholz, solid Rails aus Paulownia und 40gr/m2 Glassing.
    Es lässt sich gut surfen aber bei größen Wellen fühlt sich das Gewicht schon etwas unbehaglich an.

    Ahoi Andi

    1. Avatar von Tobias

      Ich habe es leider immer noch gewogen, aber bei 13 kg sollte man schon den Kopf einziehen, wenn man gewaschen wird. :-)

    2. Avatar von Surfdude

      13 kg, wow, sicher dass Du nicht Pfund meinst :)
      Mein jüngstes 8’3“, was leider dank unbemerkter Pinholes, mit Wasser vollief, wog nur 4,3kg.
      Hätte ich nicht versucht alles auzureizen was ging, hätte ich den Hotcoat dicker aufgetragen und wahrscheinlich noch ein Glosscoat aufgebracht, aber selbst dann dürfte es wohl deutlich unter 5kg geblieben sein.
      Stringer 1cm Balsa, Ribs 6mm Balsa, Deck und Bottom 6mm Balsa, jeweils mit 50g/m² innen laminiert, Deck mit 0,6mm Amazakoue furniert, 50g Deckglass aussen, Bottom unfurniert 80g Glas, übliche Plastiksinglefin Box.
      Da nur 4 Tage Urlaub steht das Brett jetzt im Wintergarten in Portugal und trocknet aus, um beim nächsten mal abgeschliffen und neu versiegelt zu werden, in der Hoffnung, dass es dann dicht ist.
      Trotz des geringen Gewichtes ist es extrem stabil.
      https://www.woodboardforum.com/filedata/fetch?id=6940&d=1535875632
      Das Leichte ist das LInke von den beiden, das rechte wiegt etwas über 6kg. Ich habe es etwas weniger hoch nochmal gebaut, da ich beim Furnieren extrem Pech hatte, was aber auch in dem Thread steht…

  4. Avatar von Surfdude
    Surfdude

    Ja, sehr schick!
    Auf dem ersten Bild oben, neben der Reflexion sind ein paar punktförmige Stellen. Sind das weitere Reflexionen, oder ein paar Schönheitsfehler (die passieren mir auch beim Laminieren immer noch.. :( )
    Was wiegt das schicke Teil denn?
    Hast Du auch noch ein Bild von der Unterseite, ich nehme an, Du hast mindestens eine Single Longboardfin, aber eventuell sind da auch noch 2 Sidefinnen?

    Was würde denn passieren, wenn ein relativ wassertaugliches Holz, wie zum Beispiel Lärche auffurniert und dann dick geölt werden würde, oder anders herum, was passiert, wenn verklebtes Furnier oben aufquillt? Kork nimmt ja auch Wasser auf und trocknet dann halt einfach wieder ab…???

    1. Avatar von Tobias
      Tobias

      Die punktförmigen Stellen sind glücklicherweise tatsächlich nur Reflektionen. Aber perfekt ist das Finish nicht, dafür fehlt mir auch einfach die Übung. Gewogen habe ich es noch nicht – das reiche ich nach! Ein Foto von der Unterseite habe ich nicht, da quasi genauso wie die Oberseite aussieht. Eine große US-Box, keine Sidefins.

      Ich habe schon früher zwei Boards furniert ohne Glasfaserlaminat. Aber nach einigen Monaten gab es dann regelmäßig Kirschner. An Kratzerstellen sog Wasser ins Holz, welches sich dann aufstellt. Und verfärbt sich das Holz. Das bekommt man dann auch nicht mehr sauber in den Griff.

      1. Avatar von Surfdude
        Surfdude

        Falls Du mal einen Test machst, nimm mal PU als Furnierkleber, da richtig wasserfest sollte der die Furnierunterseite gut festhalten, selbst wenns oben feucht wird.
        Epoxy ist zwar letztlich Mist, aber ich hatte jetzt schon ein paar Mal Wasser im Brett, meist durch vergessene Ventile :(,
        mein nächstes Brett wird deshalb innen mit Bauschaum gefüllt und aussen wieder mit Epoxy versiegelt, auf Ventile verzichte ich dann. siehe auch https://www.woodboardforum.com/forum/design/workshop-tool-ideas/6409-8-3-pintail
        Apropos, du verwendest auch keine, zumindest kann ich keine hier erkennen. Hattest Du jemals Probleme deshalb, also Delaminationen oder gar aufgedrückte Bretter?

        1. Avatar von Tobias
          Tobias

          Bei PU-Leim, der ja leicht aufschäumt, wurde mir das Furnier schon einmal wellig – trotz Vakuum. Deswegen verwende ich lieber normalen D4-Holzleim.

          Das Longboard hat ein Ventil. Es fällt nur durch seine schwarze Farbe kaum auf. Ich würde bei größeren Boards nie darauf verzichten! Der Überdruck ist schon enorm. Im Sommer zischt es deutlich, wenn man nach einer Session ein Ventil öffnet. Bei Shortboards kann man evtl. darauf verzichten…aber mir wäre das Risiko zu groß.

          Bauschaum würde ich auch eher nicht verwenden, da es nicht elastisch ist. Es dehnt sich bei Druck nicht wieder aus und bröselt unter Belastung langsam weg. Es ist keine Alternative zu EPS oder XPS.

          1. Avatar von Surfdude
            Surfdude

            Ich hab ja schon ein Bauschaum Brett gebaut, auch nach 14 Tagen keinerlei Dings und Dellen, auch nicht im Knie und Fußbereich. In Grenzen ist der schon elastisch, und da ich ihn in einem Holzgerippe verwende, stützt er Deck und Bottom vollflächig ab. Problematisch ist UV Strahlung, deshalb verwende ich ihn nicht direkt unter Glas, sondern ich fülle ein HWS damit. Das HOlz dürfte ihn vor UV schützen.
            Durch den Bauschaum können weniger Ribs verwendet werden und die Holzstärken können reduziert werden, die Gefahr von eindringendem Wasser wird deutlich vermindert, auch wenn er nicht komplett geschlossenzellig ist.
            Gerade für Dich als Kiter könnte ich mir das gut vorstellen, probiers doch einfach auch mal aus.
            Langzeiterfahrungen hab ich auch noch nicht, nur 14 Tage täglich surfen am Stück, dann war der Urlaub rum.
            Zum thema Ventile: Letztlich ist es mir ein Rätsel, warum in normalen Foamboards keine Ventile verwendet werden, da ist auch in EPS/Xps letzlich viel Gas drin, das sich ausdehnen kann, aber da scheint es zu finktionieren. Warum sollte also ein Schaumgefülltes Holzgerippe, dazu noch verglast, Probleme machen, wobei es natürlich am Strand schnellstmöglich in eine Schutzhülle sollte. Mein 4piece lag sogar immer in der prallen Sonne. Ich hatte zwar in einem Segmet einen leichten Wassereingang, aber gerade dieses Teil war mit EPS Blöcken gefüllt, die Ursache ist mir nicht ganz klar, aber ich vermute eine defekte Laminatstelle innerhalb meines Zerlegemechanismus…
            Mein verwendeter Bausdchaum ist Würth Purlogic top, der ist extrem leicht, 12kg/m³ also 12g/l und hat Wasseraufnahme von unter 3%.
            Vielleicht probierst Du das auch einmal aus, obwohl es natürlich auch wieder „Chemie“ ist. Aber mir gefällt das bis jetzt, da der Schaum durch das Holz in Form gebracht wird und nicht geshapt werden muss. Keinerlei statisch geladen Styroporflusen, die tausenfach durch den Raum schwirren…

            1. Avatar von Tobias
              Tobias

              Ich hatte Bauschaum einmal als Reparaturlösung bei einem durchgetretenem Rippe eingesetzt. Und das war nach einigen Wochen wieder weich. Aber eventuell ist es fürs Wellenreiten ja ausreichend.

              Ich finde persönlich – entweder eine handwerklich schöne Hollow-Wood-Konstruktion oder ein geshapter, widerstandsfähiger EPS-Kern mit Holzhülle. Mir widerstrebt auch der Gedanke, eine aufwendige hergestellt Holzkonstruktion mit Bauschaum vollzupumpen.

  5. Avatar von Olli

    Schick geworden! Fehlt nur noch die Welle (oder wenigstens ein guter Wind)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.