Kategorie: Surfbrettbau
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Trotz Maleranzug, Gummihandschuhen und Gesichtsmaske hat es mich leicht erwischt. Beim Laminieren spritzte etwas Epoxidharz auf eine unbedeckte Hautstelle.
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Nachdem das Board nach dem Shapen der Kanten nun seine endgültige Form gewonnen hat, wurden Ober- und Unterdeck per Vakuum zusätzlich mit einer Lage Nussbaumfurnier beschichtet.
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Das Aufbringen der Decks stellte die größte Herausforderung dar. Während das Unterwasserschiff trotz Doppelkonkaven noch relativ problemlos zu verkleben war, wurde das Verleimen des Oberdecks zur Geduldsprobe, da sich der seitliche Radius als zu gering für die Biegefähigkeit der Sperrholzplatten heraus stellte. Hier half nur das Vorbiegen mit Wasserdampf und der Einsatz zahlreicher Spanngurte. Nachdem…
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Die Hollow-Wood-Konstruktionbauweise ist die aufwendigste Art Surfbretter zu bauen. Die üblichen Alternativen mit PU-Schaumkern oder ausgehöhlten Balsa-Blanks sind wesentlich einfacher zu realisieren. Aufgrund der Komplexität der Skelettgerüstes sowie der großen Anzahl konstruktiver Knotenpunkte, bietet sich die Planung per CAD an.
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Der erste Schritt der Planung ist bei allen Bauweisen gleich. Man entwickelt den gewünschten Shape, wobei CAD-Programme die Arbeit sehr erleichtern. Es existieren derzeit drei Shape-Programme: Aku Shaper, BoardCAD und Shape3D.
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Ein weißes Blatt Papier. Traum und Qual zugleich. Der erste Schritt ist der schwerste. Danny Hess gibt letztendlich den entscheidenden Impuls.
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Irgendwann träumt jeder Surfer diesen Traum. Den Traum vom perfekten Surfbrett. Perfekt auf den eigenen Fahrstil abgestimmt. Und am besten mit den eigenen Händen gebaut.