Autor: Tobias
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Der GAU, der Größte anzunehmende Unfall, ereignete sich schon vor rund einem Monat. Beim Kitesurfen in Laboe brach das Oberdeck des leichten Hybrid-Kiteboards während einer Session mit zahlreichen Sprüngen. Beim Fahren fühlte sich das Deck des Surfboards plötzlich ungewöhnlich komfortabel an, die Standfläche federte Kabbelwellen und Sprüngen fantastisch ab. Die anfängliche Begeisterung währte aber nur…
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Schöner Kurzfilm über Paul Reisburg von ARBO Surfboards. Der gebürtige Hamburger lebt in Cornwall und baut seine Surfbretter in der klassischer Hollow-Wood-Bauweise. Dabei bevorzugt er traditionelle Werkzeuge zur Holzbearbeitung und meidet schwere Maschinen. Paul bietet europaweit regelmäßig Workshops an, bei denen er in kleinen Gruppen sein Wissen vermittelt. Der Film begleitet ihn beim Bau eines…
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Freitagnachmittag waren frische fünf Windstärken vorhergesagt. Am Strand in Brasilien (Schönberg bei Kiel) blieben davon leider nur knapp vier übrig – mit absteigender Tendenz. Eine gute Gelegenheit, um die Fußschlaufen vom großen Hybrid-Kitesurfboard zu schrauben, um das Strapless-Fahren zu üben.
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Die meisten Hollow-Wood-Surfboards werden für das klassische Wellenreiten gebaut. Erhöhte Materialstärken und konstruktiven Verstärkungen sind dabei selten notwendig, da die Materialbeanspruchung überschaubar ist. Beim Kitesurfen treten jedoch beim Springen oder beim schnellen Fahren über Kabbelwasser enorme Belastungsspitzen auf. Ich habe aus diesem Grund einmal mit der zusätzlichen Verstärkung des Holzoberdecks mit Flachsfasern experimentiert.
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HB-surfkite ist eine französische Marke, die sich auf puristische Kitesurfbretter spezialisiert hat, die wie der Name schon erahnen lässt, generell ohne Fußschlaufen gefahren werden und auch keine dementsprechenden Fußschlaufen-Plugs besitzen. Die Surfboards besitzen Balsa-Rails und eine Bambusfurnierlage zur Verstärkung, sind ansonsten aber ganz konventionell mit EPS-Kern und Glasfaserlaminat aufgebaut. Durch das schlichte Design heben sich…
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richpeoplethings ist ein soziales Unternehmen aus Murcia / Spanien, welches alte Korken sammelt und recyclet und daraus anschließend wunderschöne Surfbretter baut. Das Ergebnis kann man schon als Kunst bezeichnen.
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Bei sommerlichen Temperaturen und entspannten 4 Windstärken wurde das neue Spielzeug gestern gleich getestet. In Brasilien, dem Mittelstrand von Schönberg bei Kiel, gab es sogar noch einige Miniwellen, die von den windreichen Tagen zuvor übrig geblieben waren. Der erste Schlag mit dem Alaia war sehr ungewohnt. Die fehlenden Finnen und der Flex des Boards sorgen…
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Sommerzeit ist Leichtwindzeit. Nachdem ein Freund mir begeistert von einer Kitesession mit einem Naish Alaia und dessen Leichtwind-Potential erzählte, war die Entscheidung schnell gefallen, solch ein archaisches Surfbrett selbst zu bauen. Gegenüber dem Bau eines Holzsurfboards in Hollow-Wood-Bauweise, ist der Zeitaufwand bei einem Alaia sehr überschaubar. In rund acht Stunden war das neue Board fertig.
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Es gibt einen netten Retro-Trend in der internationalen Surfcommunity. Nachdem jahrelang die Surfboards immer aufwendiger und die Angebotspaletten der Surfindustrie immer unübersichtlicher wurden, gibt es eine Rückbesinnung auf die Wurzeln des Sportes. Weniger Stuff, mehr Spaß. Bei Youtube und in Surfforen häufen sich die Erfahrungsberichte von selbst gebauten Alaia- und Paipo- Surfbrettern aus Holz. Das…